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🌿 Lebensübergänge aktiv gestalten:

  • Autorenbild: Annemarie Balsiger
    Annemarie Balsiger
  • vor 2 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Warum es nie zu spät ist, neu zu beginnen

„Veränderung ist schwer – bis sie geschieht.“Doch was, wenn sie unausweichlich ist?

Viele Menschen erleben zwischen 50 und 65 eine Phase innerer Bewegung. Man hat viel erreicht – beruflich, familiär, gesellschaftlich. Und doch meldet sich da etwas: eine leise Unruhe, das Gefühl, dass sich etwas verändern will. Nicht über Nacht – aber deutlich.

Diese Übergangsphasen gehören zum Leben.Und sie verdienen unsere volle Aufmerksamkeit.


Der Unterschied: Reagieren oder Gestalten?

Viele Menschen „halten durch“, ignorieren Signale oder warten auf den richtigen Moment. Aber Übergänge lassen sich nicht aufhalten – sie passieren, ob wir wollen oder nicht. Die Frage ist: Gestalte ich mit – oder lasse ich mich treiben?


Aktiv gestalten bedeutet:

  • innehalten statt weitermachen

  • bewusst wählen statt automatisch funktionieren

  • loslassen lernen

  • Neues denken, bevor es muss


5 Fragen, die helfen, einen Übergang aktiv zu gestalten:

  1. Was will ich nicht mehr?

  2. Was habe ich lange vernachlässigt?

  3. Welche Sehnsucht meldet sich?

  4. Was will ich (mir) noch beweisen – oder nicht mehr beweisen?

  5. Was wäre ein mutiger, aber stimmiger nächster Schritt?


Lebensmitte = Wandlungskraft

Gerade in der zweiten Lebenshälfte steckt eine besondere Kraft:Du hast Erfahrungen, Ressourcen, Beziehungen – aber du musst nicht mehr alles allen beweisen. Diese Freiheit ist ein Geschenk. Sie ermöglicht Tiefe, Klarheit, Neugestaltung.

Übergänge sind keine Krise, sondern Einladung:

Zum Innehalten. Zum Reflektieren. Zum Losgehen.

Mein Fazit:

Lebensübergänge sind nicht das Ende von etwas – sondern der Anfang von etwas Neuem.Wenn du lernst, sie bewusst zu gestalten, kannst du daraus eine der kraftvollsten Phasen deines Lebens machen.

 
 
 

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